Die richtige Motivation

 

Sind Sie bereits mit naturheilkundlichen Behandlungsmethoden in Kontakt gekommen? Vielleicht haben Sie schon die eine oder andere Erfahrung gemacht und sind begeistert. Es ist aber ebenso gut möglich, dass Sie es mit einer Methode versucht haben, und keinen Erfolg hatten. Ich höre oft von Menschen, dass sie entweder sehr erfolgreich damit waren, oder eben gerade das Gegenteil: es hat nicht geholfen. Gehen wir doch etwas näher darauf ein, wie das sein kann. Naturheilkundliche Methoden sind sanft und unheimlich stark zugleich. 


 

Sie können einen massiven Einfluss auf den Organismus ausüben und dies oft, ohne dabei schädigende Nebenwirkungen zu erzeugen. Wichtig dabei ist jedoch, dass der Organismus für die Methode und die gewählten Mittel empfänglich ist. Und diese Bereitschaft für eine Methode oder ein Mittel lässt sich an den Symptomen, dem Umfeld und der Haltung der Tiere erkennen. Auch von grosser Bedeutung ist, ob der handelnde Therapeut eine gute Ausbildung in seinem Fach genossen und ob er eine besondere Verbindung zu seinen Methoden hat. 

 

Die Qual der Wahl oder Schicksal?

 

Es gibt sehr viele verschiedene naturheilkundliche Behandlungsmethoden. Als Therapeut/in muss man sich für eine oder einige wenige Behandlungsmethoden entscheiden. Leider ist ein Menschenleben zu kurz, als dass man sich in allen Methoden zum Experten entwickeln könnte. Es geht ja nicht nur darum, dass man in jedem Bereich eine fundierte Ausbildung absolviert hat. Man sollte auch noch viele Erfahrungen in jedem Fach sammeln können, um immer besser zu werden und seine Arbeit verfeinern zu können. Nur so findet man mit der Zeit sehr schnell und in den meisten Fällen ganz zielsicher zur richtigen Methode und zu den richtigen Mitteln bei der Behandlung seiner vierbeinigen Patienten. Aber woher weiss nun ein Therapeut, worauf er sich spezialisieren sollte? Meiner Ansicht nach zeigt einem das Leben selbst die Antwort auf diese Frage zeitweilen ganz deutlich auf. Und mit diesem Hinweis komme ich auf direktem Weg zu meiner tiefen Motivation und…

 

…zum Geheimnis meines Erfolges!

 

Ich gehe in Resonanz mit den Behandlungsmethoden, auf die ich mich spezialisiert habe. Resonanz bedeutet für mich, dass ich durch eigene, tiefgreifende Erlebnisse in meinem Leben richtiggehend auf einzelne Methoden gestossen wurde. Wann immer ich in meinem Leben an einem Punkt war, der ausweglos erschien, stiess ich auf eine Lösung, die mich dermassen in Staunen versetzte und begeistern konnte, dass ich mehr darüber wissen wollte. 

 

Hier ein Beispiel dazu: Ich durchlief im Verlauf von etwa 16 Jahren eine sogenannte «Allergiker-Karriere». Während sich zu Beginn nur ein harmloser Heuschnupfen zeigte, entwickelte sich innerhalb von etwa 10 Jahren eine ausgewachsene Allergie mit starkem Asthma, welches meine Lebensqualität massiv einschränkte. Sämtliche schulmedizinischen und naturheilkundlichen Methoden hatten versagt und es wurde jedes Jahr noch schlimmer. Bis ich eines Tages auf die Mykotherapie gestossen bin. Durch die Vitalpilze haben sich sämtliche meiner Symptome buchstäblich in Luft aufgelöst. Ich konnte sogar wieder joggen gehen, mitten im Frühling! Alle Symptome waren weg, von einem Tag auf den anderen. Das kam für mich tatsächlich einem Wunder gleich und es war sofort klar, dass ich die Heilung mit Vitalpilzen erlernen muss und dass ich meinen tierischen Patienten ebenfalls damit helfen kann. Das ist für mich ein wahrhaftiges Beispiel dafür was es bedeutet, in Resonanz zu gehen.

 

Ein ähnliches, sehr intensives Erlebnis hatte ich mit meinem ersten Hund Loup. Er wurde sehr krank und alle Untersuchungen, Medikamente und Spezialfutter haben nicht geholfen. Mehr als einmal mussten wir ihn in kritischem Zustand ins Tierspital bringen.  Die Tierärzte wussten nicht mehr weiter. Er galt als austherapiert, dabei war er noch sehr jung. Ich musste mich damals richtig tief in das Thema reinknien, denn Aufgeben war für mich noch nie eine Option. Dank der richtigen Ernährung und mit natürlichen Mitteln wie der Homöopathie habe ich es geschafft, dass Loup heute ein rundum gesunder und glücklicher Hund ist. Auch das war eine sehr einschneidende Zeit. Doch dank diesen sehr eindrücklichen Erlebnissen habe ich Ausbildungen in der Tierhomöopathie und für die optimale Ernährung von Hunden und Katzen absolviert und kann heute anderen helfen, dass ihre Tiere viel schneller wieder gesund werden. 

 

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass alle Menschen mit kranken Tieren eine Ausbildung zum Heilpraktiker oder Ernährungsberater beginnen sollen. Das Geheimnis liegt darin, ob Sie mit einem Thema in Resonanz gehen. 

 

Der Sog des Herzens

 

Wenn ich in Resonanz gehe, verspüre ich einen regelrechten Sog, der von dem jeweiligen Thema ausgeht. Dann interessiert mich in dem Moment fast nichts anderes mehr. Ich rede mit Freunden und Bekannten über dieses Thema und informiere mich an allen Ecken und Enden, bis ich herausgefunden habe, wie ich mich künftig am besten damit auseinandersetze und wie ich es in mein Leben integrieren kann. Das passiert alles ganz von selbst. Ich lasse mich dabei einfach von meinen Interessen und meiner Begeisterung leiten.

 

Ich gebe Ihnen ein weiteres Beispiel hierzu: Auch mit der Erziehung meiner Hunde habe ich sehr prägnante Erfahrungen gemacht. Ich habe mir von Herzen eine harmonische, auf Vertrauen und Wertschätzung basierte Beziehung zu meinen Tieren gewünscht. Deshalb führte kein Weg daran vorbei, dass ich mich tiefer mit dem natürlichen Verhalten und der Erziehung von Hunden beschäftige. Je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto mehr hat mich das Thema in den Bann gezogen und mein Interesse wurde immer stärker. Und das wiederum hat dazu geführt, dass ich mich zur Ausbildung als Hundetrainerin angemeldet habe. 

 

Das grosse Ganze

 

Spannenderweise greifen alle meine Ausbildungen ineinander und sie sind eng miteinander verflochten. Wenn es um Verhaltensprobleme geht, ist zum Beispiel auch immer ein starker Fokus auf die Gesundheit und die Ernährung zu richten. In jeder meiner Ausbildungen wurden immer auch die anderen Bereiche angesprochen. Die Gesundheit, Verhaltensberatung und Ernährungsberatung gehören daher für mich zusammen und man sollte die Bereiche immer im grossen Ganzen betrachten.

 

Konnten Sie anhand meiner Beschreibungen erkennen, wie man im Leben die richtige Motivation findet? Ich bin sozusagen den Brotkrumen des Lebens gefolgt und habe mich von meinen Erlebnissen und Interessen leiten lassen. So habe ich meinen individuellen Weg gefunden. Der macht unheimlich viel Spass und die Erfolge zeigen eindrücklich, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Es ist für mich das grösste Glück und der grösste Lohn, wenn meine Kunden mir rückmelden, dass ihre Tiere wieder gesund und in ihrer Kraft sind. 

 

Haben Sie ähnliche Erlebnisse in Ihrem Leben gehabt? Hat Ihnen das Leben vielleicht da und dort mal einen Wink gegeben? Falls ja, möchte ich Sie ermutigen, diesem Wink zu folgen und sich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen. Finden Sie die Bereiche im Leben, mit denen Sie in Resonanz gehen, beschäftigen sie sich intensiv damit und Freude, Zufriedenheit und Erfolg stellen sich unmittelbar ein. In aller Regel führt dieser Weg dazu, dass man früher oder später anderen helfen kann. Und dies ist nicht nur für Sie persönlich eine ganz tolle Geschichte, sondern auch Ihr Tier oder Ihre Tiere profitieren massgeblich davon. Denn ist der Mensch gesund, zufrieden und ausgeglichen, sind es ganz oft seine Tiere auch. 

 

Ich hoffe, dieser kleine Einblick in meine Tätigkeit und meine Motivation hat Ihnen Freude bereitet. Schreiben Sie mir gerne, wenn Sie ähnliche Erlebnisse hatten oder wenn Sie durch meinen Text in Ihrem Leben auf etwas gestossen sind, das Ihnen so noch nicht bewusst war.

 

Von Herzen alles Liebe für Sie und Ihre Haustiere!

 

Manuela Peter